Warum frühzeitige Bürgerinformation und echte Bürgerbeteiligung?

Es vergeht kaum ein Tag, an dem den Medien nicht negative Bürgerstimmen zu den von der Stadt Bochum in den Stadtteilen vorgesehenen Entwicklungsmaßnahmen zu entnehmen sind. Deshalb erwarten wir, dass sich zukünftig weitere Initiativen nicht nur gegen Vorhaben aus dem Wohnbauflächenprogramm sondern auch gegen andere Vorhaben der Stadtentwicklung gründen werden.

Beklagt wird fast immer fehlende Information sowie unzureichende Möglichkeit zur Teilhabe der Bevölkerung an der Stadtteilentwicklung.  

Es vergeht kaum ein Tag, an dem den Medien nicht negative Bürgerstimmen zu den von der Stadt Bochum in den Stadtteilen vorgesehenen Entwicklungsmaßnahmen zu entnehmen sind. Deshalb erwarten wir, dass sich zukünftig weitere Initiativen nicht nur gegen Vorhaben aus dem Wohnbauflächenprogramm sondern auch gegen andere Vorhaben der Stadtentwicklung gründen werden.

Beklagt wird fast immer fehlende Information sowie unzureichende Möglichkeit zur Teilhabe der Bevölkerung an der Stadtteilentwicklung.  

Eine frühzeitige und systematische Information und echte, kontinuierliche Bürgerbeteiligung zu Vorhaben der Stadtentwicklung sind für die Bochumer Bürger*innen deutlich effektiver als punktuell und häufig viel zu spät als Einzelperson, Initiative, Verein o.ä. auf Vorhaben zu reagieren. 

Wie das gehen kann, zeigen bereits installierte innovative Formate der Bürgerbeteiligung in Kommunen, wie z.B. Freiburg, Heilbronn, Heidelberg und Karlsruhe – aber auch Bonn und Wuppertal

Um eine solche bürgernahe Stadtentwicklung auch für Bochum zu initiieren, steht das Netzwerk seit Dezember 2018 mit der Verwaltung der Stadt Bochum im Gespräch. Nachdem der Stadtbaurat in der Ratssitzung am 31. Januar 2019 auf die Gespräche mit den Initiativen öffentlich Bezug genommen hat, stellt das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung sein Konzept einer – über die gesetzliche Beteiligung hinausgehende – Teilhabe an der Stadtentwicklung auf dieser Website vor.